Wir stellen dir fünf Kraftplätze in der Mozartstadt vor, an denen du deine Energiespeicher wieder auffüllen kannst.

Was hat es mit Kraftplätzen auf sich?

Kraftplätzen oder auch Kraftorten wird Energie nachgesagt, die auf Menschen besonders wohltuend wirkt. Diese besonderen Punkte stärken die Seele, beruhigen den Geist und haben einen positiven Einfluss auf die Psyche. Grund dafür soll die erhöhte Energiefrequenz an den besagten Orten sein, die jedoch naturwissenschaftlich nicht nachweisbar ist.

Wissenschaft hin oder her: Das Angebot, neue Kraft zu tanken und gleichzeitig schöne Plätze in und rund um Salzburg zu entdecken, nehmen wir gerne an.

Kraftplatz Nr. 1: Hexenloch im Park Aigen

Interessant: Der Name „Aigen“ leitet sich vom Althochdeutschen „eigan“ ab und bedeutet „haben, besitzen“. Treffender könnte der Name des grünen Stadtteils von Salzburg kaum sein. Aigen besitzt nicht nur zahlreiche Villen, sondern auch einen wunderschönen Park mit mehreren Kraftplätzen. Einer davon ist das sogenannte energetisch kraftvolle Hexenloch mit einem imposanten Wasserfall.

An der Stadtpfarrkirche zum hl. Johannes startet der Weg zum Hexenloch. Gleich als Erstes finden sich hinter der Kirche entlang des Felberbaches einige Feen- und Gnomensteine. Schließlich erreicht man das Hexenloch. Wer die inneren Antennen dafür hat, kann hier die Energien von Luftfeen spüren – ganz besondere Kräfte der Natur. Der Volksglaube besagt, dass Wesen wie Feen sich um die Natur kümmern. Luftfeen haben die Aufgabe die Luft für Tiere, Menschen und Pflanzen in Bewegung zu halten und für Atemluft zu sorgen.

Mehr erfahren: Tipps für eine Erkundungstour im ruhigen und idyllischen Stadtviertel Aigen.

Kraftplatz Nr. 2: das Augenbründl nahe Maria Plain

Die Kapelle in Maria Plain auf dem Plainberg in Bergheim zieht Wallfahrer aus aller Welt an. Der eigentliche Kraftplatz liegt ganz in der Nähe: Auf der Nordseite des Berges, auf dem die Kirche thront, befindet sich neben der Plainstiege das Jakobs- oder Augenbründl, eine im Volksglauben heilige Quelle. Eine Gedenktafel, die auch als Marterl bezeichnet wird, kennzeichnet die Wasserstelle. Das Heilwasser soll besonders wirksam für die Augen sein. Die Plainstiege war bis Anfang des 20. Jahrhunderts ein wichtiger Übergangsweg vom Flachgau über Lengfelden in die Stadt Salzburg.

Kraftplatz Nr. 3: Stift St. Peter

Der Bezirk St. Peter ist nicht nur ein Herzstück der Salzburger Altstadt, sondern auch ein Ort, um neue Kraft zu schöpfen. Wo genau? Im magistralen Bereich der Stiftskirche, am Grab des heiligen Rupertus. Dort brennt das ewige Licht. Glaubt man der Legende, dann würde Salzburg zerstört, „sollte das Licht einmal ausgehen“.

Unser Tipp: Wenn du schon in der Gegend unterwegs bist, pack auch gleich das knusprige Brot der Stiftsbäckerei St. Peter als Mitbringsel ein.

Kraftplatz Nr. 4: der Kapuzinerberg – die grüne Lunge der Mozartstadt

Das relativ unscheinbare Tor bei der Linzergasse Nummer 14 eröffnet den heiligen Weg auf den Kapuzinerberg: einen der wohl kraftvollsten Berge Salzburgs. Schon seit jeher bietet er starken Schutz. Der energetisch stärkste Punkt am gesamten Bergkomplex befindet sich bei der mächtigen Kreuzigungsgruppe zwischen Jesus am Kreuz und seinem linken Nachbarn, dem Schächer Gestas.

Grund für die starke Energie an diesem Ort ist das Aufeinandertreffen zweier geomantischer Linien: Die erste zieht sich von den Stufen hinauf zur Klosterkirche. Die zweite verbindet Maria Plain über den Kapuzinerberg mit dem Dürrnberg bei Hallein.

Kraftplatz Nr. 5: der Mirabellgarten

Mit seinem farbenfrohen Erscheinungsbild im Sommer und seinem verzaubernden Charme im Winter ist der Mirabellgarten ein wahrer Besuchermagnet. Die Anziehungskraft der grünen Oase ist längst kein Geheimnis mehr. Was viele nicht wissen: Im Mirabellgarten findet man auch einige Plätze, die Kraft spenden.

Auf der nördlichen Seite des Parks, neben der Wassernixe im Brunnen, steht eine kraftvolle Eibengruppe, an der ein energetisch starker Punkt entsteht. Auf der Ostseite des Parks befindet sich ein alter, fast liegender Trompetenbaum. Auf Kinder genauso wie auf Erwachsene wirkt er weniger wegen seiner energetischen Kräfte, sondern vielmehr wegen seiner abenteuerlichen Statur so einladend.

Besonders stark ist die Energie im Laubengang. Das Gefühl beim Durchwandern ist ein so starkes Gefühl des Eintritts in eine neue Welt, dass manche Menschen meinen, so könne sich die eigene Geburt angefühlt haben.

Starke Schwingungen, die teilweise für Unruhe sorgen, sind im Zwergerlgarten spürbar. Aus diesem Grund halten sich manche Besucher nur kurz dort auf.

Worauf wartest du noch? Entdecke Salzburg bei deinem nächsten Besuch von seiner kraftvollen Seite.